Jerup-Kirche

Die Jerup-Kirche wurde 1888-89 auf örtliche Initiative als Filialkirche von Elling erbaut.

Zu dieser Zeit wuchs die Stadt und die Entwicklung wurde durch die Eröffnung der Skagensbanen im Jahr 1890 unterstützt.

Für das Kirchenprojekt wurden Kosten in Höhe von 15.300 DKK veranschlagt, wovon 14.000 DKK bewilligt wurden.
Der Rest sollte durch Sammlung in der gesamten Diözese beschafft werden.
Es war jedoch nicht möglich, das gesamte Geld aufzubringen, das für die Umsetzung bestimmter Einsparungen erforderlich war.
Dies führte allerdings zu heftigem Streit im Bauausschuss untereinander und mit dem Architekten. Der Architekt F. Uldall entwarf die Jerup-Kirche, die aus rotem Backstein im angepassten romanischen Stil erbaut ist.

Durch einen Blitzeinschlag im Jahr 1897 wurde die Kirche schwer beschädigt und musste in diesem Zusammenhang einer umfassenden Restaurierung unterzogen werden.

Über dem Vestibül im Westen befindet sich ein kleiner achteckiger Glockenturm und im Inneren gibt es Balkendecken. 

Das Altarbild stammt von H. Agersnap: „Ostermorgen“. Es handelt sich um das Originalaltarbild der Kirche aus dem Jahr 1900.
Bei der Restaurierung im Jahr 1982 wurde es an seinen heutigen Platz an der Westwand des Kirchenschiffs verlegt, als ein neues Bild von Svend Engelund erworben wurde. Im Zusammenhang mit dieser Restaurierung wurde der Boden mit rotbraunen Fliesen ausgelegt.

Das Taufbecken besteht aus Kunstmarmor.

Bis 1972 hing die Glocke im Dachfirst, doch aus Angst vor dem Herunterfallen wurde südwestlich der Kirche ein Glockenturm errichtet.

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