Skagen-Kirche

Die Skagen-Kirche, wie wir sie heute kennen, entstand 1910 als gründliche Erweiterung der zuvor etwas bescheideneren Kirche aus dem Jahr 1841, die vom berühmten Architekten CF Hansen (unter anderem bekannt für den Kopenhagener Dom) erbaut wurde.

Die Erweiterung der Kirche wurde vom Architektenduo Ulrik Plesner und Thorvald Bindesbøll durchgeführt, dem es gelungen ist, den neoklassizistischen Kern von CF Hansen mit einem eher zeittypischen äußeren Touch und üppigen floralen Arabesken in der Innendekoration zu kombinieren.

Mehrere künstlerische Ausdrucksformen prägen das Innere der Kirche:

Joakim Skovgaard hat das große Altarbild mit der Krippe in Bethlehem gemalt, und in unserer Zeit hat Arne L. Hansen mit den drei quadratischen und farbenfrohen Feldern an der Vorderseite des Altartisches beigetragen, die die Ereignisse von Ostern darstellen.

Das große Kruzifix an der Nordwand der Kirche und die Golgatha-Szene aus Messing auf dem Altartisch stammen von Niels Helledie.

Die Kirchenorgel wurde 1962 von Marcussen & Søn geliefert und 2010 um vier neue Stimmen erweitert. Im Jahr 2018 erhielt die Orgel eine Oboe im Durchbruchwerk und verfügt somit über 31 Stimmen.

Die Kirche ist geöffnet von 8 bis 18 Uhr jeden Tag.

Das Pfarrhaus der Skagen-Kirche befindet sich direkt gegenüber der Kirche im alten Missionshaus „Emaus“.

Der Skagen-Friedhof (Assistentenfriedhof) liegt auf Chr. X's vej 30. Die Kapelle wurde 1925 erbaut und von Ulrik Plesner entworfen. Es gibt auch einen Friedhof am Markvej in Skagen und in Gl. Skagen, Højen-Friedhof.

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